Lorenc, Włodzimierz2012-01-272012-01-272010Fenomenologia, 8/2010, s. 93-107978-83-232-2209-51731-7541http://hdl.handle.net/10593/1921Gadamers Versuch einer Verbindung der Sorge um sich selbst mit dem Offensein auf die Andere. Die Hermeneutik Gadamers entwickelt sich im Rahmen einer ethischen Grundorientierung, die durch die Hauptrolle des Gesprächs in seiner Philosophie entsteht. Die Sorge um sich selbst verbindet er mit dem Sich-Öffnen auf andere Menschen. Es gibt für ihn keinen Konflikt zwischen der Teilnahme an eigener Tradition (Kultur), die die Möglichkeit des Verstehens überhaupt ausmacht, und dem Offen-Sein auf Andere in ihrer Individualität. Das letztere bedeutet für Gadamer – im Gegensatz zu Levinas – keinen Verzicht auf sich selbst, auf die eigene Identität. Die Anderen sind laut Gadamer nie total verschlossen und unzulänglich, die Möglichkeit eines Ins-Dialog-Tretens mit ihnen wird von ihm geradezu vorausgesetzt. In so einem offenen Dialog erfahren wir – durch die Bewusstmachung und Infragestellung eigener Vorurteile – die Grenzen unseres Welt- und Selbstverstehens. Dies wiederum trägt zu einem „Über-sich-selbst-hinaus-Wachsen“ bei – zur kreativen und freien Bildung eigenes Selbst.plFilozofia praktycznaPractical philosophyTradycjaTraditionTroska o siebieSelf careJaSelfEtykaEthikOtwartośćOpennessPróba powiązania troski o siebie z otwarciem na innych w filozoficznych poglądach Hansa-Georga GadameraGadamers Versuch einer Verbindung der Sorge um sich selbst mit dem Offensein auf die AndereArtykuł