Fellmann, Ferdinand2012-01-272012-01-272010Fenomenologia, 8/2010, s. 31-39978-83-232-2209-51731-7541http://hdl.handle.net/10593/1917Liebe und Sexualität In menschlichem Selbstverständnis Zusammenfassung Liebe ist eine wesentliche Komponente im menschlichen Selbstverständnis. Sie fungiert als Medium emotionaler Kommunikation zwischen Mann und Frau. Liebe schafft Vertrauen in den Anderen, das sich auf das gesamte In-der-Welt-Sein überträgt. Ohne Liebe bliebe der Mensch ein Fremdling in dieser Welt. Dass das Weltvertrauen vielen Menschen heute abhanden gekommen ist, hängt nicht zuletzt mit den Schwierigkeiten der Liebe zusammen. Im Beitrag wird gezeigt, wie Menschen in verschiedenen Epochen der westlichen Zivilisation die Sexualität kodiert haben und wie sich damit das Verhältnis zur Liebe gewandelt hat. Sein Hauptinteresse gilt allerdings der Gegenwart, in der infolge der sexuellen Revolution Sexualität und Liebe getrennte Wege gehen. Die gegenwärtigen Probleme führt der Verfasser darauf zurück, dass trotz oder wegen der Enttabuisierung die Sexualität ihre Funktion als Quelle der Liebe verloren hat.plMiłośćLovePłeć/seksSexSeksualnośćSexualitySamorozumienieSelf-understandingKodowanieCodingMoralizationMiłość i seksualność w ludzkim samorozumieniuArtykuł