Stohler, UrsulaHník, Ondřej2018-02-022018-02-022013Bohemistyka, 2013, nr 3, s. 198-2091642–9893http://hdl.handle.net/10593/21489Dieser Artikel befasst sich mit Theorien zur tschechischen Literaturdidaktik vom 19. Jahrhundert bis heute. Er zeigt auf, dass Kritik an einem so genannten ‘faktographischen’ Literaturunterricht, dessen Hauptgewicht auf der Vermittlung literaturgeschichtlicher Informationen lag, in literaturdidaktischen Studien konstant geäussert wurde. Gleichzeitig propagierten Didaktikerinnen und Didaktiker stets einen Literaturunterricht, der auf selbständiger Lektüre, lernenden-zentrierter Textarbeit und kreativen Aufgaben basierte. Dieser Widerspruch zwischen einem realen faktographischen und einem idealen literaturästhetischen Unterricht zieht sich durch verschiedenste Staatsformen und politische Regime, seien dies die Österreichisch-Ungarische Monarchie, die Erste Republik, das sozialistische Regime, die post-sozialistische Zeit, oder die kapitalistische.otherinfo:eu-repo/semantics/openAccessCzech literatureliterary educationhigh schoolfactual materialFaktografická literární výchova v české škole a její kritikaArtykuł