Nauczyciel cesarza. Auzoniusz w „Gratiarum actio”

dc.contributor.authorRogowski, Juliusz
dc.date.accessioned2013-02-14T13:32:05Z
dc.date.available2013-02-14T13:32:05Z
dc.date.issued2009
dc.description.abstractThis article contains an analysis of the Gratiarum actio of Ausonius and examines the way, in which speaker and former teacher of the Emperor Gratian presents himself. Ausonius is very proud of the position which he achieved and he uses different arguments to make this position clear. He explains all his honors and political career as a result of being tutor to the young Augustus. Gratian is bound to him by obligations of pietas, so that the self-presentation of Ausonius makes no damage to the picture of the Emperor.pl_PL
dc.description.abstractDer Beitrag ist dem spätrömischen Grammatik- und Rhetoriklehrer, Decimus Magnus Ausonius (ca. 310 – ca. 393/4) gewidmet. Ausonius ist bis heute vornehmlich als Verfasser der Mosella, mithin als Dichter bekannt. Er selbst bezeichnete sich jedoch nicht als poeta, sondern als grammaticus et rhetor oder, was er mit Vorliebe betonte, als praeceptor Augusti – Erzieher des Kaisers Gratian. Im Zentrum der Untersuchung steht seine Gratiarum actio, die Dankrede für das ihm von Gratian verliehene Konsulat, das den Höhepunkt seiner Karriere bestimmte. Die Gratiarum actio ist stark durch das ego des Verfassers geprägt. Ausonius spricht oft von sich selbst und ist auf die Position, die er erreichte sehr stolz. Man kann sogar denken, dass er seine eigene Person in gleichem Maße lobt, wie die des Herrschers. Ausonius versucht mit verschiedenen Argumenten klarzumachen wie außergewöhnlich seine Position ist. Er betont, dass er Erzieher von dem Kaiser mit dem Titel Augustus war; in subtiler Weise suggeriert er, dass die Bildung und Tugenden des Kaisers sein Verdienst ist; hebt die Zuneigung hervor, die Gratian dem ehemaligen Lehrer schenkt; beweist, dass noch niemand in gleichem Maße ausgezeichnet wurde; er rühmt sich der Nähe zum jungen Herrscher und verschiedener Ehren, die er von ihm bekam. Alle diese Tatsachen folgen daraus, dass Ausonius Gratians Lehrer war. Deswegen betont der Rhetor fast ständig, dass er seine aussergewöhnliche Position dem Augustus verdankt. Der Herrscher war zwar sein Schüler, diese Begebenheit verursachte aber nur, dass die beiden in einem besonderen Verhältnis stehen. Dieses Verhältnis hat natürlich eigene Pflichten und Privilegien, dem Bild des Kaisers bringt jedoch keine Schäden. Ganz im Gegenteil: wenn Ausonius alle erhaltenen Auszeichnungen im Rahmen der pietas Gratiani interpretiert, kann der junge Herrscher davon nur profitieren.pl_PL
dc.identifier.citationSymbolae Philologorum Posnaniensium, 2009, nr XIX, pp. 249-279pl_PL
dc.identifier.isbn978-83-232-2153-1
dc.identifier.issn0302-7384
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10593/4578
dc.language.isoplpl_PL
dc.publisherWydawnictwo Naukowe Uniwersytetu im. Adama Mickiewiczapl_PL
dc.subjectAusoniuspl_PL
dc.subjectGratiarum actiopl_PL
dc.subjectGratianpl_PL
dc.subjectlate Roman panegyricspl_PL
dc.titleNauczyciel cesarza. Auzoniusz w „Gratiarum actio”pl_PL
dc.title.alternativeTeacher of the Emperor. Ausonius in the Gratiarum actiopl_PL
dc.title.alternativeDER LEHRER DES KAISERS. AUSONIUS IN DER GRATIARUM ACTIOpl_PL
dc.typeArtykułpl_PL

Files

Original bundle
Now showing 1 - 1 of 1
Loading...
Thumbnail Image
Name:
Rogowski_Symbolae_Philologorum_Posnaniensium_XIX.pdf
Size:
290.07 KB
Format:
Adobe Portable Document Format
License bundle
Now showing 1 - 1 of 1
No Thumbnail Available
Name:
license.txt
Size:
1.49 KB
Format:
Item-specific license agreed upon to submission
Description:
Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
Biblioteka Uniwersytetu im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
Ministerstwo Nauki i Szkolnictwa Wyższego