Neues Paradigma über lokale und regionale Entwicklung für Polen und Deutschland

dc.contributor.authorBalcerek-Kosiarz, Marta
dc.contributor.translatorMarszałek, Elżbieta
dc.contributor.translatorLauterbach, Reinhard
dc.date.accessioned2019-08-05T09:55:42Z
dc.date.available2019-08-05T09:55:42Z
dc.date.issued2018-10-01
dc.description.abstractDie vorliegende Monografie über ein neues Paradigma für lokale und regionale Entwicklung in Polen und Deutschland widmet sich einem Problem, das viele lokale und regionale Gebietskörperschaften in Polen und Deutschland gemeinsam haben. Es gilt, Lösungen für die Aufgabe zu finden, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und sich attraktiv für Investoren und Bewohner zu machen. Die Schrift enthält neuartige Vorschläge, die sich unabhängig von den grundlegenden Differenzen des Staatsaufbaus (Zentral- bzw. Bundesstaat) in die Praxis umsetzen lassen. Hauptziel der vorliegenden Arbeit war es, eine Art und Weise zu zeigen, wie sich die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen von unten aufbauen lässt. Als Grundlage dieser Wettbewerbsfähigkeit von Regionen wurde für die Bedürfnisse der Gemeindeselbstverwaltung in Polen und Deutschland ein neues Paradigma lokaler Entwicklung geschaffen, das sich auf eine bessere Qualität öffentlicher Dienstleistungen stützt. Der Weg hierzu ist, in das Management organisatorisch-rechtlicher Formen die Theorie der Transaktionskosten als Element einzuführen. Vor diesem Hintergrund wurde ein neues Paradigma regionaler Entwicklung geschaffen, das auf der Zusammenarbeit der lokalen und regionalen Selbstverwaltung mit den öffentlich-rechtlichen Industrie- und Handelskammern beruht. Der erste Abschnitt bringt einen eigenen Vorschlag für ein neues Paradigma lokaler Entwicklung, das sich auf die erwerbswirtschaftliche Tätigkeit der öffentlichen Hand auf kommunaler Ebene stützt. Bei der Analyse der Rahmenbedingungen für die Wettbewerbsfähigkeit kommunaler Selbstverwaltung war es auch erforderlich zu untersuchen, auf welche Weise die Politik lokaler Entwicklung auf diese Wettbewerbsfähigkeit zurückwirkt. Durch die Bestimmung ihrer Rolle, ihrer Voraussetzungen und ihrer Funktionen im institutionellen Umfeld und auf Grundlage einer Managementstrategie auf mehreren Ebenen (multi-level governance) wurde ein neues Paradigma lokaler Entwicklung geschaffen, das auf der Vernetzung polnischer und deutscher Gemeinden beruht, denen es gelungen ist, die Transaktionskosten zu senken. Die vorliegende Arbeit stellt die Hypothese auf, dass das Betreiben erwerbswirtschaftlicher Tätigkeit der öffentlichen Hand, auch außerhalb kommunaler Dienststellen, durch lokale und regionale Gebietskörperschaften lokale Entwicklung bewirken kann. Es käme dann darauf an, die entsprechende Rechts- und Organisationsform zu wählen, um öffentliche Aufgaben im Rahmen erwerbswirtschaftlicher Tätigkeit zu erfüllen und so eine institutionelle Umgebung der zu realisierenden öffentlichen Aufgabe zu schaffen. Um die aufgestellte Hypothese zu verifizieren, werden im zweiten Abschnitt organisatorisch-rechtliche Formen auf ihre organisatorisch-rechtliche Struktur und deren Einfluss auf die Qualität der Erfüllung öffentlicher Aufgaben hin untersucht. Gegenstand der komparativen Analyse war die Tätigkeit der kommunalen Selbstverwaltung auf der Ebene urbaner Ballungsgebiete, in denen verschiedene Kommunen im Rahmen von Zweckverbänden, Vereinbarungen oder Vereinen zusammenwirken. Im zweiten Abschnitt liegt das Hauptaugenmerk auf Regionalpolitik und ihren Voraussetzungen. Sie wird als Faktor behandelt, der zwischen unzureichend entwickelten Teilen des Staatsgebiets für Chancengleichheit sorgt. Die Komplexität, Kontinuität und Dynamik der Prozesse zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit erforderte die Darstellung, worin Wettbewerbsfähigkeit von Regionen besteht, welche Modelle es von ihr gibt und welche Indizes zu ihrer Messung dienen können. Wenn eine Region attraktiv sein soll, setzt dies auf der lokalen Ebene das Vorhandensein bestimmter strategischer Ressourcen voraus, die einer Region erlauben, im nationalen oder internationalen Kontext eine herausgehobene Position zu erreichen. Als Ressource einer Region gilt dabei alles, was die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften sowie die wirtschaftlichen Selbstverwaltungsorgane besitzen oder wissen, und was ihnen ermöglicht, Strategien zur Verbesserung der wirtschaftlichen Ergebnisse der gegebenen Region zu erstellen und in die Praxis umzusetzen. Auf dieser Grundlage wurde das neue Paradigma regionaler Entwicklung erstellt.pl
dc.description.sponsorshipThe book was financed from the funds of the National Science Center granted on the basis of Decision No. DEC-2012/07/N/HS5/01705.pl
dc.identifier.citationBalcerek-Kosiarz M, Neues Paradigma über lokale und regionale Entwicklung für Polen und Deutschland, Wydawnictwo Naukowe WNPiD UAM, Poznań 2018, pp. 139.pl
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10593/24904
dc.language.isodeupl
dc.publisherWydawnictwo Naukowe WNPiD UAMpl
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccesspl
dc.subjectlocal governmentpl
dc.subjectlocal developmentpl
dc.subjectregional developmentpl
dc.subjectmulti-level governancepl
dc.subjectpublic sectorpl
dc.subjectpublic tasks' performancepl
dc.subjectnew paradigm of local developmentpl
dc.subjectnew paradigm of regional developmentpl
dc.titleNeues Paradigma über lokale und regionale Entwicklung für Polen und Deutschlandpl
dc.typeKsiążkapl

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