Semiotyka zapachów w starożytności

dc.contributor.authorIlski, Kazimierz
dc.date.accessioned2013-03-19T13:27:26Z
dc.date.available2013-03-19T13:27:26Z
dc.date.issued2008
dc.description.abstractThe paper concerns the question, whether we can analyse the favours in the ethical respect. Another problem is whether their usage should be adequate to the persons and situation. Finally the paper touches the problem whether the fragrances or their basic components were distributed according to the social hierarchy. In such case some smells would have been excluded from the common usage as devoted strictly to the gods, kings, priests etc.pl_PL
dc.description.abstractDer Geruch gehört zu den ständigen Erfahrungen der menschlichen Existenz. Das Thema des Artikels ist die Frage, ob es in der Antike eine Art Reglementierung der Gerüche für Götter, Könige, Kapläne usw. gab. In diesem Zusammenhang wurde die Frage nach der symbolischen Bedeutung von Gerüchen gestellt. Die Interpretation dieses Phänomens sollte adäquat zu den Mustern der Semiotik erfolgen, die bestimmte Zeichen nach den in gewissen Kulturkreisen akzeptierten Normen deutete. Wir haben es hier nämlich mit demselben Verfahrensmodell zu tun, wie bei Sprachen, Architektur, Musik usw. Es handelt sich dabei nämlich um die Kommunikation als eine kulturbedingte Tatsache. An Hand der angeführten Beispiele kamen wir zum Schluss, dass die Gerüche zum Symbol der ausgeübten Macht geworden sind. Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Fakten wurde immer eindeutiger verstanden. Das, was göttlich war, wurde im Kreis der Dynastien menschlich, und damit - im Zusammenhang mit dem allgemeinen Prozess der Apotheose – göttlich. Diese Kreation war relativ leicht, denn diejenigen, die wohlriechende Substanzen als Opfer darbrachten, diese in den Gesten der Ehrenerweisung zurück bekamen. Möglicherweise trat eine gewisse Spannung zum semitischen Orient auf, der intensiver verstand, dass damit Gott verehrt wurde, wogegen der Westen darin die dem König erwiesene Ehre gesehen hat. Gegen Ende der Antike musste in der sich christianisierenden Welt eine Spannung im Verhältnis zum Weihrauch und anderen in den höfschen Zeremonien benutzten wohlriechenden Substanzen entstehen. Da jedoch die ganze Sphäre der politischen Theologie neu interpretiert werden musste, konnte jede Art der erneuerten Gesten und Symbole auf die königlichen Höfe und in die Kirchen zurückkehren. Die Tatsache, dass man die alten Funktionen gewisser Gerüche noch in Erinnerung hatte, störte keineswegs ihre neue hohe Wertschätzung, sowohl symbolisch als auch als Gebrauchsartikel.pl_PL
dc.identifier.citationSymbolae Philologorum Posnaniensium, 2008, nr XVIII, s. 473-489pl_PL
dc.identifier.isbn978-83-232-0000-0
dc.identifier.issn0302-7384
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10593/5541
dc.language.isoplpl_PL
dc.publisherWydawnictwo Naukowe Uniwersytetu im. Adama Mickiewiczapl_PL
dc.subjectSemiotics of favourpl_PL
dc.titleSemiotyka zapachów w starożytnościpl_PL
dc.title.alternativeThe semiotics of favour in the antiquitypl_PL
dc.typeArtykułpl_PL

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