Metamorfozy neoplatonizmu
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Date
2008
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Wydział Teologiczny UAM
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The Metamorphoses of Neoplatonism
Abstract
Der Neuplatonismus, so die leitende These, tragt in das abendlandische Denken eine entscheidende
Figur ein: Dass nàmlich das Prinzip der Welt nicht in ihr selber liegt. Dieses Thema wird
vermittelt und eben variiert vor allem durch die drei Griindungsfiguren der mittelalterlichen Philosophie
und Theologie: Dionysios Areopagita, der den Überstieg zu diesem Prinzip ais Gipfel
seiner mystischen Theologie feiert, in der die Sprache verstummt; Boethius, fur den der Lenker der
Welt eben dieser Welt iiberlegen ist und natiirlich Augustinus, der die kürzeste Formel fur die
scheinbar paradoxe Konstellation vom Einen zum Vielen, von Gott und Welt findet: Das góttliche
Prinzip ist „in” all Dingen und zugleich „über” ihnen. Damit legt der Neuplatonismus ein Modeli
vor, das dem christlichen Denken hochwillkommen war und aus der westlichen Metaphysik nicht
wegzudenken bis hin zu A. N. Whitehead.
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Citation
Poznańskie Studia Teologiczne, T. 22, 2008, s. 203-214
Seria
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ISSN
0209-3472