Die Probleme der Landwirtschaft in Polen 1989-2003

dc.contributor.authorJanicki, Tadeusz
dc.contributor.editorKowal, Stefan
dc.contributor.editorSzulc, Witold
dc.contributor.editorMacyra, Roman
dc.date.accessioned2014-11-24T10:54:26Z
dc.date.available2014-11-24T10:54:26Z
dc.date.issued2009
dc.description.abstractAbstract - Die gesellschaftlich-wirtschaftlichen Änderungen in Polen nach 1990, die allgemein als Systemtransformation bezeichnet werden, haben die Geschichte des Landes und der Landwirtschaft beeinflusst. Im Unterschied zur Wirtschaft und zum Dienstleistungsbereich kam es in der Landwirtschaft nicht zur Transformation im klassischen Sinne, die den Übergang von der sozialistischen Wirtschaft zur Marktwirtschaft voraussetzte, weil in diesem Sektor schon in der Zeit der Volksrepublik Polens (polnisch: Polska Rzeczpospolita Ludowa, PRL) landwirtschaftliche Privat- und Kleinwarenbetriebe überwogen, die nach dem Prinzip des Privateigentums am Boden und an Produktionsmitteln und der Selbständigkeit der Verwaltung und Rentabilität funktionierten. Die Systemtransformation auf dem Lande und in der Landwirtschaft hat zum Nachfragerückgang nach landwirtschaftlichen Produkten und Kostenanstieg für Produktionsmittel geführt. Für diese Leute, die bisher das Führen landwirtschaftlicher Betriebe mit der Arbeit in den nichtagrarischen Wirtschaftszweigen verbanden, bedeutete sie zusätzlich noch Arbeitsverlust und folglich auch einen erheblichen Einkommensrückgang. Die landwirtschaftlichen Betriebe mussten, ohne angemessene agrarpolitische Unterstützung, einen mühsamen Adaptationsprozess an neue Bedingungen durchlaufen, der äußerst schwungvoll verlief. Im Rahmen dieses Prozesses kam es, trotz der partiellen technischen und sozialen Modernisierung und des zivilisatorischen Fortschritts auf dem Gebiet des sozialen Lebens auf dem Land, zur in der Logik der kapitalistischen Wirtschaft angelegten Peripherisierung, anders gesagt zur Marginalisierung dieses Wirtschaftssektors im Rahmen der Volkswirtschaft. Die endgültigen Änderungen in der polnischen Landwirtschaft 1989-2003 kann man als einen Übergang von einer Form des Interventionismus zur anderen, also von der realsozialistischen Wirtschaft zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik bezeichnen.pl_PL
dc.description.journaltitleStudia Historiae Oeconomicaepl_PL
dc.description.pageof247pl_PL
dc.description.pageto271pl_PL
dc.description.volume27pl_PL
dc.identifier.citationJanicki, T., Die Probleme der Landwirtschaft in Polen 1989-2003 [W:] Studia Historiae Oeconomicae, T. 27, Poznań 2009, s. 247 – 271pl_PL
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10593/12169
dc.language.isodepl_PL
dc.publisherUAMpl_PL
dc.subjectPolish agriculture 1989 - 2003pl_PL
dc.subjectpolnische Landwirtschaft 1989 - 2003pl_PL
dc.subjectPeripherisierung der Landwirtschaftpl_PL
dc.subjectPeripheralisation agriculturepl_PL
dc.subjectTransformation der landwirtschaftpl_PL
dc.subjecttransformation of agriculturepl_PL
dc.titleDie Probleme der Landwirtschaft in Polen 1989-2003pl_PL
dc.typeArtykułpl_PL

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