Próba powiązania troski o siebie z otwarciem na innych w filozoficznych poglądach Hansa-Georga Gadamera
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Date
2010
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Wydawnictwo Naukowe UAM, Poznań
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Gadamers Versuch einer Verbindung der Sorge um sich selbst mit dem Offensein auf die Andere
Abstract
Gadamers Versuch einer Verbindung der Sorge um sich selbst
mit dem Offensein auf die Andere.
Die Hermeneutik Gadamers entwickelt sich im Rahmen einer ethischen Grundorientierung,
die durch die Hauptrolle des Gesprächs in seiner Philosophie entsteht. Die Sorge um sich
selbst verbindet er mit dem Sich-Öffnen auf andere Menschen. Es gibt für ihn keinen Konflikt
zwischen der Teilnahme an eigener Tradition (Kultur), die die Möglichkeit des Verstehens
überhaupt ausmacht, und dem Offen-Sein auf Andere in ihrer Individualität. Das
letztere bedeutet für Gadamer – im Gegensatz zu Levinas – keinen Verzicht auf sich selbst,
auf die eigene Identität. Die Anderen sind laut Gadamer nie total verschlossen und unzulänglich,
die Möglichkeit eines Ins-Dialog-Tretens mit ihnen wird von ihm geradezu vorausgesetzt.
In so einem offenen Dialog erfahren wir – durch die Bewusstmachung und Infragestellung
eigener Vorurteile – die Grenzen unseres Welt- und Selbstverstehens. Dies wiederum
trägt zu einem „Über-sich-selbst-hinaus-Wachsen“ bei – zur kreativen und freien Bildung
eigenes Selbst.
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Keywords
Filozofia praktyczna, Practical philosophy, Tradycja, Tradition, Troska o siebie, Self care, Ja, Self, Etyka, Ethik, Otwartość, Openness
Citation
Fenomenologia, 8/2010, s. 93-107
Seria
ISBN
978-83-232-2209-5
ISSN
1731-7541