Zamek i klasztor Oybin. Studium archeologiczne

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2011

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Wydawnictwo Naukowe Uniwersytetu im. Adama Mickiewicza w Poznaniu

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The Oybin castle and monastery. An archaeological study

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Grundlage der Dissertation war die Auswertung der archaologischen Funde und Befunde, die auf der Burg und Klosteranlage der Colestiner auf dem Berg Oybin in der Oberlausitz (Sachsen, Deutschland) wahrend der Ausgrabungen von 1992 bis 2000 zu Tage gekommen sind. Zu Beginn der Dissertation wurden die Geschichte der Anlage und deren heute noch erhaltenen Bausubstanz beschrieben. Weiterhin wurden die schriftliche Uberlieferung sowie die Forschungsgeschichte zum Oybin zusammenfassend dargestellt. Im folgenden Teil stand die Auswertung der Befundsituation innerhalb des untersuchten Gebietes und der unmittelbar anschliesenden Areale im Vordergrund. Dabei wurde auf die gesamte Entwicklung der Burg und des Klosters vom 13. Jahrhundert bis in die zweite Halfte des 16. Jahrhunderts eingegangen. Abschliesend wurde das Fundmaterial nach Fundgattungen gegliedert vorgestellt. Der weitere Dissertationsabschnitt fasste eine Beschreibung der hypothetischen Bauphasen der Anlage auf Grundlage der Befundanalyse zusammen. Der letzte Teil wurde der kulturgeschichtlichen Einordnung der Burg und des Klosters Oybin gewidmet. Der Beginn der Anlage im spaten 13. Jahrhundert ist durch historische Quellen gesichert. Die Auswertung der bisherigen Ausgrabungsergebnisse konnte diese Phase kaum belegen. Die Mehrzahl der Funde wurde in das 15. und 16. Jahrhundert datiert. Zu den spektakularen Fundkomplexen gehoren renaissancezeitliche Blattkacheln und Rustungsteile aus dem 15./16. Jahrhundert. Im Lichte der archaologischen Untersuchungen stellt sich die Burg- und Klosteranlage Oybin nicht nur als grosraumiges, sondern auch multifunktional genutztes Bauwerk dar. Durch die Auswertung der archaologischen Untersuchungen konnten die Erkenntnisse zur Haupt- und Spatphase der Anlage von der zweiten Halfte des 14. Jahrhunderts bis zur Klosterauflosung in der zweiten Halfte des 16. Jahrhunderts bedeutend erweitert werden.

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Folia Praehistorica Posnaniensia, 2011, Tom XVI, s. 343-352

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0239-8524

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Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
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